Wir können unser Immunsystem mit unterschiedlichen Strategien und auf verschiedenen Ebenen stärken.
Über die Ernährung und die Bewegung an frischer Luft lässt sich hier viel regulieren. Besonders der Frühling lädt jetzt dazu ein auf dem Spaziergang nach kulinarischen gesunden Köstlichkeiten Ausschau zu halten. Am einfachsten lassen sich Brennnessel und Löwenzahn erkennen – das sind wahre Immunbooster. Lecker sind sie im grünen Smoohthie, in einem Entschackungstee oder in einer Wildkräutersuppe.
Zu einem fitten Immunsystem gehört aber auch unser Darm. Denn ein gesunder Darm ist die Basis eines starken Immunsystems.
Wenn unser Darm und seine Bewohner (intestinales Mikrobiom, die Gesamtheit unserer Darmbakterien) gesund und voll funktionsfähig sind, läuft alles rund und wir haben eine gute Abwehr gegen Krankheitskeime.
Ist unser Darmsystem aber geschwächt durch verschiedene Faktoren, leidet u.a. auch unsere Immunabwehr. Diese Faktoren können z.B. sein: jahrelange unausgewogene Ernährung, Antibiotikaeinnahme, zu schnelles Essen, übermäßiger Zuckerkonsum, langandauernder Stress (auch psycho-emotionaler), zu wenig Bewegung, Entzündungen im Darm und zum Teil auch Nahrungsunverträglichkeiten (wobei diese meist eher ein Symptom als Ursache sind).
Nicht immer ist auf den ersten Blick eine Darmstörung zu erkennen. Neben klar spürbaren Verdauungsproblemen, Bauchschmerzen, Völlegefühl, Übelkeit oder Blähungen können sich auch unspezifische Symptome wie Energielosigkei, Schlafprobleme, Rückenbeschwerden, verminderte Leistungsfähigkeit oder Kopfschmerzen zeigen.
So unterschiedlich wie die Ursachen und Symptome sollte auch die Behandlung hin zu guter Darmgesundheit sein: individuell auf Sie und Ihre Situation abgestimmt und ganzheitlich (also auch unter Berücksichtigung anderer Gesundheitsparameter, die speziell für Sie wichtig sind).
Lassen Sie sich beraten, was für Sie der optimale Weg sein kann:
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